Holz-Infos
Die Brennwerte von verschiedenen Holzarten im Vergleich
KWH / RM | Liter / RM | |
Eiche | 2100 | 210 |
Buche | 2100 | 210 |
Esche | 2100 | 210 |
Robinie / Akazie 2 | 2100 | 210 |
Ahorn | 1900 | 190 |
Birke | 1900 | 190 |
Platane / Ulme | 1900 | 190 |
Lärche /Kiefer | 1700 | 170 |
Erle / Fichte | 1500 | 150 |
Tanne / Weide | 1400 | 140 |
Pappel | 1200 | 120 |
Alle Werte sind nur ungefähre Angaben, da der Brennwert durch die Restfeuchte des Brennholzes beeinflusst wird. Die vorstehenden Angaben beziehen sich auf eine Restfeuchte des Brennholzes von ca. 20 %.
Einheiten und Maße für Kaminholz/Brennholz
Es gibt folgende Maßeinheiten für Kaminholz bzw. Brennholz:
Festmeter (FM) | = | 1 Festmeter ist ein Raummaß für Rundholz, d.h. nicht weiter verarbeitete Stammstücke gefällter Bäume. 1 FM entspricht 1 Kubikmeter (m³) fester Holzmasse ohne Zwischenräume in der Schichtung |
Raummeter (RM) | = | 1 Raummeter (RM) entspricht einem Kubikmeter (m³) gestapeltes und auf unterschiedliche Längen geschnittenes und ofenfertiges Scheitholz, einschließlich der Zwischenräume in der Schichtung. |
Schüttraummeter (SRM) | = |
Schüttraummeter (SRM) ist die Maßeinheit für eine lose geschüttete Holzmenge von einem Kubikmeter (m³). Die Holzscheite fallen ungeordnet durcheinander, so dass sehr große Zwischenräume entstehen. |
Tabelle zur Umrechnung
→ Schüttraummeter Raummeter
Schüttraummeter (SRM) 1 0,6–0,7
Raummeter (RM) 1,4 – 1,6 1
Festmeter (FM) ca. 2,0 – 2,2 ca. 1,4
Buche
Bei der Beheizung des Wohnbereichs zeichnet sich das hochwertige Brennholz durch sanftes Flackern aus und verschafft eine gemütliche Atmosphäre. Die trockenen Holzscheite ergeben ein hübsches Flammenbild.
Das harte Holz der Buche brennt lange und langsam ab. Aufgrund seiner hohen Dichte entwickelt es schnell und bei vergleichsweise wenig Verbrauch eine wohlige Wärme. Die energetische Effizienz von Buchenholz lässt sich anhand des ausgesprochenen guten Heizwertes bemessen, der oft als Referenzwert für Brenn- und Heizwert anderer Hölzer zu Grunde gelegt wird. Trotz starker Glutbildung schlägt Buche im Kamin wenig Funken.
Den charakteristischen Geruch und somit das ausgewogene Raucharoma des Buchenholzes, wissen auch Kenner und Naturverbundene beim Grillen, Smoken oder Räuchern von Lebensmitteln zu schätzen.
Das harte Holz des Laubbaumes hat ebenfalls gute Brenneigenschaften und punktet mit einer hervorragenden Glutentwicklung. Aufgrund der hohen Dichte enthält es einen hohen Energieanteil. Die Verbrennung im Ofen oder im Kamin findet sehr langsam statt, wodurch das Holz beinahe unübertroffen lange Hitze verbreitet.
Wer jedoch ein gemütliches Knistern und sanftes Flackern vor einem offenen Kamin schätzt, wird von der Eiche etwas enttäuscht sein – das Flammenbild erscheint nicht sehr imposant. Kaminholz aus Eiche wird daher meist in Öfen eingesetzt, die vornehmlich der Wärmegewinnung dienen oder als Gluthalter über Nacht eingesetzt.
Eiche
Birke
Das Feuer der Birke zeichnet sich durch helle, leicht bläuliche Flammen aus, die kaum Funken schlagen. Aufgrund seines geringen Funkenfluges gilt das Birkenholz als klassisches Brennholz und gern gesehenes Kaminholz. Es ist bei Liebhabern eines offenen Feuers ebenso beliebt wie als Kaminholz für geschlossene Öfen. Die Holzscheite entfalten ein sanftes, beruhigendes Flackern, von dem ein angenehmer Duft ausgeht. Das etwas weichere Birkenholz brennt zwar gegenüber anderen Harthölzern schneller ab, ist jedoch aufgrund seiner relativ hohen Dichte und Brenndauer z. B. den Nadelhölzern überlegen.

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